Tag 6: Donnerstag (Ausfahrt nach Exbury Gardens)
Gestern nach dem Abendessen hatte ich noch ein interessantes Gespräch mit Peter Winney (unserem Chairman) und Tony Westhall. Wir diskutierten die Idee eine deutsch sprechende Gruppe für die Länder deutschland, Österreich und die Schweiz ins Leben zu rufen, für die ich gerne die Koordination und Verantwortung übernehmen würde.
Peter und Tony begrüßten diese Idee und wir beschlossen diese neue Gruppe im nächsten Clubmagazin anzukündigen.
Der Umstand, das meine Webseite „www.drive-swing.de“ hierfür als Einstiegsplattform benutze werden kann fand eine positive Resonanz.
Die weitere Schritte sollten dann besprochen werden, wenn die europäischen Clubmitglieder informiert waren und diese Gruppe annehmen würden.
An diesem Morgen war das Wetter noch einen Hauch besser als Gestern (vielleicht hatte Tony noch mal mit Petrus telefoniert) und wir waren gut vorbereitet für unsere nächste Tour nach Exbury Garden.
Die Tour führte uns wieder durch den New Forest, doch Heute in die Richtung von Beaulieu und Langley.
Ob das FBI hier in Langley ein kleines Büro betreibt? Wer weiss das schon.
Heute waren etwas mehr Pferde, Esel und Kühe auf der Straße und wir mussten umso vorsichtiger fahren. Richard und Jane fuhren wieder voraus und sie kamen genau in die Situation, dass ein Pferd mitten auf der schmalen Straße stand.
Es blieb ihm nicht anderes übrig als anzuhalten, denn so nah an einem Pferd vorbeizufahren war schon ein Risiko.
Vielleicht könnte reden und bitten hilfreich sein, aber würde das Pferd verstehen was es tun soll?
Ich glaube nicht.
Warum auch.
Es ist sein Terrain und wenn es sich entscheidet hier zu stehen dann bleibt es halt stehen so lange es will.
Doch vielleicht hatte ja die Stimme von Richard etwas mystisches an sich oder was auch immer, nach einigen Minuten machte das Pferd ein paar Schritte nach rechts und wir konnten vorbeifahren.
Was für ein wunderbares Leben so ein Pferd haben muss.
Immer etwas zum fressen, Autos müssen anhalten wenn das Pferd es will und Geld braucht es auch nicht. Es hat ja soviel Zeit für dies uns das ohne über Arbeit, Oldtimertouren oder „was gibt es zum Abendessen“ nachzudenken.
Wunderbar.
Für ein Pferd, aber nicht für mich.
Ich liebe Oldtimer und ich mag diese Autos fahren, auch wenn ich für Pferde bremsen muss.
Doch nun wieder zurück zum Thema.
Wir waren auf dem Weg nach Exbury Garden um schöne Blumen und eine Dampfeisenbahn zu sehen.
Unsere Tour führte uns durch Beaulieu, wo in der Ortsmitte einige Clubmitglieder sich schon Ihren nächsten Oldtimer bei einem Classic Car Dealer aussuchten.
Nachdem wir Beaulieu hinter uns gelassen hatten konnten wir das Meer schon riechen und nach einigen Meilen erreichten wir die Küste und legten einen Stop für eine kurzen Spaziergang am Strand ein.
Für unseren Austin war es das erste Mal dass er einen Strand sah.
Die meisten der Austins fuhren an diesem Punkt ohne Halt vorbei und so waren wir in der Gruppe der letzten Fahrzeuge die Exbury Garden erreichte.
Begrüßt von einer Austinparade fanden wir noch einen der letzten freien Plätze in dieser langen Reihe.
Einige (vielleicht auch ein paar mehr als einige) Fotos mussten gemacht werden und dann mussten wir endlich den Garten besichtigen (ca. 10 Minutesn vor 12).
Der erste Weg führt uns zum Bahnhof um dort ein paar Fotos von der Abreise einiger Clubmitglieder zu machen (sie nahmen den Zug für eine Sightseeing Tour). 10 Minuten nach 12 war der Zug unterwegs und wir konnten nun unsere erste Runde durch den Park machen.
Nach einer Stunde meldete sich der Hunger und wir machten zusammen mit Tony, Rebecca, Richard und Jane eine kleine Mittagspause.
Frisch gestärkt starteten wir dann zusammen mit Jane und Richard unsere zweite Tour durch den Park.
Der Duft der Blumen war wunderbar und die Fische in den Teichen kamen scharenweise zum Ufer um zu sehen ob es was zum Futtern gibt. Wir führten unseren Spaziergang weiter bis wir die Küste (sehr windig) erreicht hatten und gingen dann auf einem andern Weg wieder zurück zum Eingang.
Die meisten der Austins waren bereits verschwunden und wir starteten unseren Austin um auch nach Lyndhurst zurückzufahren. Vorbei am National Motor Museum und dann direkten Weges zum Hotel.
Das Kupplungsproblem war immer noch da, doch wir erreichten das Hotel ohne größere Zwischenfälle.
Schritt für Schritt kamen alle Austins zum Hotel zurück und es was wunderbar anzusehen wie alle Austin in 2 Reihen vor dem Hotel geparkt waren.
Um halb 7 wartete das Bier vor dem Abendessen und erneut wechselten wir unser Plätze nun neben Tony and Pat sitzend.
Der Abend endete mit eine kleinen Quiz über Autonamen und einem tollen Gespräch mit Monty Mumford.
An diesem Tag war es noch etwas sonniger und ich machte erneut eine große Anzahl an Fotos vom Garten, der Küste, der Eisenbahn und natürlich unserer Austins.
Einige davon können Sie hier sehen.
Der Garten
Die Küste
Unsere Austins
Die Eisenbahn
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Die Küste |
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Unsere Austins |
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Die Eisenbahn |
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